Caspar Davids Sachsen-Spuren (2): Im Kupferstich-Kabinett

„Der Wanderer über dem Nebelmeer“, der Teschener Altar, „Kreidefelsen auf Rügen“ – das sind Gemälde Caspar David Friedrichs, die sich tief ins Bewusstsein, aber auch die Seele vieler Menschen eingegraben haben. Was vielen indes nicht bewusst sein dürfte: Sie entstanden keineswegs (um es salopp zu formulieren) „aus dem Handgelenk“, sondern erforderten akribische Vorarbeit. Wie die aussah, davon kann man sich noch bis 17. November 2024 bei einer tollen Ausstellung im Kupferstich-Kabinett im Dresdner Residenzschloss ein detailliertes Bild machen. (mehr …)

„Verlockend“: Kunst von Christine Schneider

„Verlockend“ – so lautet der Titel der tollen Ausstellung von Bildern von Christine Schneider, die noch bis 15. Januar 2025 im Foyer der Wirtschaftskammer Reutte in Tirol zu deren üblichen Öffnungszeiten zu sehen ist.. Klar, daß Ihr nicht alle bei der Vernissage im Rahmen der 35. Kulturzeit der Außerferner Kulturinitiative Huanza mit dabei sein konntet. Viele haben sich freilich für meine einführenden Worte interessiert. Daher veröffentliche ich sie in diesem Blogbeitrag:

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Caspar Davids Sachsen-Spuren (1): In der Albertina

Vermutlich jeder Mensch dürfte sie kennen: seine „Seelenbilder“, die ihn nicht nur über das Auge, sondern auch und gerade über das Herz erreichen. Und insofern gibt es wohl auch „Seelenmaler“ die just diese Kunst beherrschen, andere zutiefst zu berühren. Meiner ist zum Beispiel Caspar David Friedrich. Und daher habe ich mich sehr gefreut, daß ich beim Presse-Preview zu der großen Ausstellung mit dabei sein konnte, die anlässlich des 250. Geburtstags des Inbegriffs der Dresdner (und vermutlich auch deutschen) Romantik in der Albertina in Dresden stattfindet.

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