Architektur
Via de la Plata 2022 (5): Mérida – Aljucen
Ein Ruhetag in der Stadt und dann hinaus in einer immer schöner werdende Landschaft – die fünfte Etappe unserer Pilgerschaft auf der Via de la Plata hielt viel Schönes bereit. (mehr …)
Ein Ruhetag in der Stadt und dann hinaus in einer immer schöner werdende Landschaft – die fünfte Etappe unserer Pilgerschaft auf der Via de la Plata hielt viel Schönes bereit. (mehr …)
Durch die Mühen der Ebene mussten wir uns auf der ebenso langen wie eintönigen dritten Etappe unserer Pilgerschaft auf der Via de la Plata durch die Barros kämpfen. Am Ziel unseres nächsten Abschnitts wartet die erste größere Stadt auf uns: Mérida. Wie würde es uns heute ergehen?
Die Extremadura ist eine Landschaft, an die man sich als Mitteleuropäer erstmal gewöhnen muss. Und speziell im südlichen Teil können sich an ihr selbst bei einem Ehepaar die Geister scheiden. Das erlebten wir am dritten Tag unserer Pilgerschaft auf der Via de la Plata.
Die erste Etappe unserer Pilgerschaft auf der Via de la Plata war ja eher ein Stadtrundgang durch Zafra. Aber heute am 8. März 2022 soll es richtig losgehen. Also: Auf geht’s Richtung Norden!
Die Welt ist in Aufruhr. Erst Corona. Dann der Ukraine-Krieg. Ich scheine als Jahrgang 1952 aus meinem „goldenen Zeitalter“ herausgerissen: Keine derartige Katastrophe hat 68 Jahre lang meinen Lebensweg gesäumt. Ist es also eine Flucht, wenn ich jetzt mit Christine nach Spanien aufgebrochen bin, um unsere Tour auf der Via de la Plata, dem unbekanntesten der vielen Jakobswege, fortzusetzen? Oder nur ein Ultreia, ein Immer-Weiter-Gehen?
Für einen Autor ist es natürlich immer ein ganz besonderer Moment, wenn nach langen Monaten des Recherchierens, Abwanderns, Schreibens und Korrigierens sowie des Gedankenaustauschs mit dem Lektor (an dieser Stelle sei Dirk Zimmermann vom Belser Verlag ganz herzlichen Dank für das schöne kreative Miteinander gesagt) sein neues Buch endlich auch für die Leser erhältlich ist. Für mich war es vor kurzem so weit: In meinem neuesten Wanderbuch geht es um eine wunderbare Landschaft – das grüne Herz Deutschlands. Und die Regionen Thüringens haben viel zu erzählen. Daher lade ich Euch herzlich dazu ein, mit mir zusammen auf Wanderschaft zu gehen.
Es ist der letzte Tag im Februar – und am Morgen noch still in Saintes Maries de la Mer. Die meisten Restaurants haben noch zu, der Campingplatz gottlob geöffnet, aber viele der Franzosen, Holländer und Deutschen, die mit uns hier Station machen, sind wohl wie wir nur auf der Durchreise nach Spanien oder gar Portugal. Aber gerade, daß es jetzt so ruhig ist, macht für mich den Reiz dieses Zwischenstopps aus.
Daß etwas gegen den Klimawandel getan werden muß (und zwar schnell) – das ist wohl mittlerweile den allermeisten klar. Aber was? Und wie konkret? Und in welchem Umfang?: Daran scheiden sich die Geister. Eine Hütte im französischen Naturpark Queyras macht da einen bemerkenswerten Versuch: Die Refuge du Viso tut konkrete und konsequente Schritte.
Vier Tage voller toller Eindrücke prägen den Giro di Viso in den Cottischen Alpen rund um den Monviso (den „heiligen Berg“ des Piemont). Das spürten wir auch auf der letzten Etappe unserer Rundtour.
Ganz schön anstrengend war für uns die lange zweite Etappe des Giro die Viso rund um den Monviso in den Cottischen Alpen. Wie gut, daß wir es auf dem dritten Teilstück vom Piemont hinein nach Frankreich etwas gemütlicher angehen lassen können.