Architektur
Via de la Plata 2022 (5): Mérida – Aljucen
Ein Ruhetag in der Stadt und dann hinaus in einer immer schöner werdende Landschaft – die fünfte Etappe unserer Pilgerschaft auf der Via de la Plata hielt viel Schönes bereit. (mehr …)
Ein Ruhetag in der Stadt und dann hinaus in einer immer schöner werdende Landschaft – die fünfte Etappe unserer Pilgerschaft auf der Via de la Plata hielt viel Schönes bereit. (mehr …)
Durch die Mühen der Ebene mussten wir uns auf der ebenso langen wie eintönigen dritten Etappe unserer Pilgerschaft auf der Via de la Plata durch die Barros kämpfen. Am Ziel unseres nächsten Abschnitts wartet die erste größere Stadt auf uns: Mérida. Wie würde es uns heute ergehen?
Die Extremadura ist eine Landschaft, an die man sich als Mitteleuropäer erstmal gewöhnen muss. Und speziell im südlichen Teil können sich an ihr selbst bei einem Ehepaar die Geister scheiden. Das erlebten wir am dritten Tag unserer Pilgerschaft auf der Via de la Plata.
Die erste Etappe unserer Pilgerschaft auf der Via de la Plata war ja eher ein Stadtrundgang durch Zafra. Aber heute am 8. März 2022 soll es richtig losgehen. Also: Auf geht’s Richtung Norden!
Spät sind wir losgekommen von Saintes Maries de la Mer. Die Camargue war einfach zu schön. Aber über die Pyrenäen haben wir es bei ziemlich miesem Wetter dann doch geschafft. Und in der Nähe von Girona am Rande eines Pinienhains die Nacht verbracht. Konkret: in Sant Gregori in der Comarca Gironés.
Es ist der letzte Tag im Februar – und am Morgen noch still in Saintes Maries de la Mer. Die meisten Restaurants haben noch zu, der Campingplatz gottlob geöffnet, aber viele der Franzosen, Holländer und Deutschen, die mit uns hier Station machen, sind wohl wie wir nur auf der Durchreise nach Spanien oder gar Portugal. Aber gerade, daß es jetzt so ruhig ist, macht für mich den Reiz dieses Zwischenstopps aus.
Fernwandern heißt nicht, durch die Gegend zu hetzen. Im Gegenteil: Es ist höchst ratsam, es auch einmal ein bißle langsamer angehen zu lassen. So wie auf dieser Kurz-Etappe unserer GTA-Revival-Tour 2021, als wir nach einem knappen Jahrzehnt wieder unsere eigenen Spuren auf der Grande Traversata delle Alpi durch Piemont kreuzten.
Freunde und Follower von mir wissen es: Die Grande Traversata delle Alpi (GTA) durch die Piemonteser Alpen ist für mich nach wie vor der schönste Fernwanderweg durch dieses faszinierende Gebirge. Das habe ich auch bei diesem Abschnitt (der zu meinen Lieblings-Etappen zählt) ganz intensiv gespürt.
Winter ist’s, auf dem Mühler Feld in Reutte in Tirol türmt sich vor meinen Augen der Schnee. Keine Zeit, um ans Wandern zu denken? Im Gegenteil. Ich finde, gerade jetzt, wenn sich die Natur zurückzieht, hat man Zeit für schöne Erinnerungen – und auch dafür, neue Touren zu planen. Vielleicht kann Euch auch diese Wanderung eine Inspiration sein. Sie lohnt sich auf jeden Fall. (mehr …)
Auf unerwartetes Echo ist meine Betrachtung über das Dunkel in der Außerferner RUNDSCHAU gestoßen – für mich Inspiration und Ansporn, sie auch hier auf meiner eigenen Homepage zu veröffentlichen. Denn es handelt sich um ein zeitloses Thema: Immer wieder in unserem Leben sind wir vom Dunkel umfangen. Mal mehr, mal weniger.