Caspar Davids Sachsen-Spuren (3): Im Kügelgen-Haus

Furchtbar waren die Folgen des alliierten Bombardements auf Dresden Ende des Zweiten Weltkriegs: 90 Prozent des Stadtkerns fielen in Schutt und Asche. Eine der wenigen authentischen Stätten aus der Zeit des Barock, die die Katastrophe „überlebt“ hatten und noch  im authentischen Zustand erhalten sind, verbindet sich eng mit der Vita Caspar Davids Friedrichs, dessen 250. Geburtstag zurzeit in Dresden mit vielerlei Attraktionen und Aktionen gefeiert wird: das Kügelgen-Haus.

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Caspar Davids Sachsen-Spuren (2): Im Kupferstich-Kabinett

„Der Wanderer über dem Nebelmeer“, der Teschener Altar, „Kreidefelsen auf Rügen“ – das sind Gemälde Caspar David Friedrichs, die sich tief ins Bewusstsein, aber auch die Seele vieler Menschen eingegraben haben. Was vielen indes nicht bewusst sein dürfte: Sie entstanden keineswegs (um es salopp zu formulieren) „aus dem Handgelenk“, sondern erforderten akribische Vorarbeit. Wie die aussah, davon kann man sich noch bis 17. November 2024 bei einer tollen Ausstellung im Kupferstich-Kabinett im Dresdner Residenzschloss ein detailliertes Bild machen. (mehr …)